Regionen und Orte auf der Insel Rügen
Rügen - die Sonneninsel in der Ostsee
Die größte deutsche Insel unterteilt sich 4 Regionen, die jede für sich schon einen Urlaub wert sind: der raue Norden, die Kreideküsten im Osten, die Strände im Süden und die weite Landschaft mit Wiesen und Feldern im Westen.
Süd-Rügen – Mönchgut
Die vier Ostseebäder und die malerische Landschaft machen das Mönchgut und die Granitz zum idealen Urlaubsziel …
Ost-Rügen – Jasmund
Die Halbinsel Jasmund ist berühmt durch die Kreidefelsen und das Ostseebad Binz
Nord-Rügen – Wittow
Wittow – das Windland im Norden von Rügen – bekannt durch das Kap Arkona
West-Rügen – Muttland
Muttland – Hauptteil von Rügen mit Bergen und Putbus
Urlaub auf Rügen - Deutschlands größter und wohl schönster Insel
Die Sonneninsel Rügen gehörte einst zusammen mit der dänischen Insel Møn zu einem größeren Plateau aus Kreidekalk. Dieser Kreidekalk entstand durch das Zusammenpressen abgestorbener Korallen und Muscheln in einem flachen Meer vor 100 Millionen Jahren. Tektonische Bewegungen hoben dieses Plateau an die Erdoberfläche. Durch Erosion und Verwerfungen ist der größte Teil davon abgetragen worden, so dass nur diese beiden Inseln übrig blieben.
Rügen hat eine Fläche von 926 km², bei einer Länge von 52 km und einer Breite von 41 km. Die Insel ist durch Rügendamm und Rügenbrücke über den zwei Kilometer breiten Strelasund mit der Hansestadt Stralsund auf dem Festland verbunden.
Die Küstenlinie wird durch zahlreiche Meeresbuchten und Bodden, Halbinseln und Landzungen geprägt. 2011 hat die UNESCO dem Nationalpark Jasmund auf Rügen den Status des Weltnaturerbes verliehen.
Die Insel Rügen gehört zum Landkreis Vorpommern-Rügen in Mecklenburg-Vorpommern. Auf ihr liegen die Städte Bergen, Sassnitz, Putbus und Garz und die Ostseebäder Binz, Sellin, Göhren, Baabe, und Thiessow. Der lateinische Name der Insel Rügen lautet Rugia, das zugehörige Adjektiv ist rügisch. Die Inselbewohner nennen sich selbst Rügener oder Rüganer.
Die „Eingeborenen“ der Insel nennen sich selbst Rüganer, Zugezogene werden als Rügener bezeichnet. Ab wann sich ein Einwohner der Insel als „Rüganer“ bezeichnen darf, wird dabei recht unterschiedlich streng ausgelegt. Manche sagen, man muss mindestens 10 Jahre auf der Insel wohnen, für andere muss man auf der Insel geboren sein und von wieder anderen wird man erst als Rüganer bezeichnet, wenn schon mindesten eine Generation der Familie auf der Insel begraben wurde. Man sieht also, auf einen Besuch auf Rügen ist jeder herzlich eingeladen, als Einheimischer zu gelten ist aber eine ganz andere Sache.