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Ferienwohnungen in Sagard, Lohme und Halbinsel Jasmund

Lohme und Sagard sind zwei maler­ische Dörfer auf der wunder­schönen Insel Rügen in Deutschland. Ihre Geschichte reicht weit zurück und ist eng mit der Entwicklung der Region verbunden. Lohme, ein idyllisches Fischer­dorf, wurde erstmals im 14. Jahr­hundert ur­kundlich er­wähnt. Es war ein wichtiger Handels­punkt für die ein­heim­ischen Fischer, die ihre fang­frischen Fische in die um­liegenden Städte brachten. Im Laufe der Zeit ent­wickelte sich Lohme zu einem beliebten Ferien­ort mit malerischen Stränden und atem­beraubenden Klippen­land­schaften, die Besucher aus der ganzen Welt anziehen. Sagard, das benachbarte Dorf, hat eine ebenso reiche Geschichte. Es wurde im 13. Jahr­hundert ge­gründet und war ein Zentrum für die Produktion von hoch­wertigem Ton. Die Töpferei-Tradition von Sagard florierte und die Produkte aus Ton wurden weit über die Grenzen Rügens hinaus bekannt. Im Laufe der Jahr­hunderte haben sich Lohme und Sagard stetig weiter­ent­wickelt und sind zu beliebten Reise­zielen geworden. Heute bieten sie eine Vielzahl von Aktivitäten für Besucher, darunter Wandern entlang der Küsten­wege, Er­kunden der historischen Gebäude und Ent­spannen an den schönen Stränden.

Eine Wellness-Geschichte über Sagard

Es kamen zwar schon vor 1750 erste Gäste wegen seiner kohlen­ge­säuerten, eisen- und kalk­haltigen Quellen nach Sagard auf Rügen. Ein richtiger Kur­betrieb entstand aber erst nach 1795. Der orts­ansässige Pastor Heinrich Christoph von Willich (1759 – 1827) fasste den Entschluss, eine Brunnen- und Bade­anstalt ein­zu­richten. Einige der er­giebigsten Quellen wurden gereinigt und ein­ge­fasst, ein Bade­haus errichtet. Durch gestalterische Maß­nahmen und Um­bauten verlieh man dem Gelände der Pfarr­koppel die Er­scheinung eines modernen Land­schafts­parks mit heiter-romantischem Charakter. Am 4. Juli 1795 öffnete die „Sagarder Brunnen-, Bade- und Ver­gnügungs­anstalt“ ihre Pforten. Er­wartungs­volle Gäste und neu­gierige Besucher ver­sammelten sich zur aller­ersten großen Kur­promenade auf Rügen. Dem Bruder des Pastors, Moritz Ulrich von Willich, war es zu ver­danken, dass der Kur­betrieb von Anfang an ein florierendes Geschäft wurde. Die Tages­abläufe der Gäste wurden nach strengen gesund­heit­lichen Aspekten erstellt und mussten von den Besuchern ein­ge­halten werden. Streng genommen kann man sagen, dass der Kur­betrieb auf der Insel Rügen ohne die beiden Brüder von Willich wohl nicht möglich gewesen wäre. Der Kur­betrieb von Sagard endete leider nach einer kurzen Blüte­zeit von nur 11 Jahren. Die Er­fahrungen der Brüder Willich sind noch heute Grund­lage zahl­reicher Kur­betriebe auf Rügen. Durch die heute aktuellen Kneipp-Kuren im Ostseebad Göhren sind sie wieder up to date. Auch damals waren Wander­ungen durch die Natur und das pure Erlebnis frischer Luft für die meisten Gäste aus den Groß­städten von Deutsch­land ein Grund, Rügen einen Besuch ab­zu­statten. Neben zahl­reichen Wellness-Angeboten gibt es auf Deutschlands größter Insel viele Wander- und Radwege. Rügen war und ist Gesund­heits­insel Nummer 1.

Hügelgrab bei Sagard

Die Hügelgräber der Halb­insel Jasmund auf Rügen sind faszinierende historische Stätten, die Ein­blicke in die Ver­gangen­heit der Region bieten. Diese antiken Grab­hügel sind Relikte aus der Bronze- und Eisen­zeit. Sie zeugen von einer längst vergangenen Zivilisation. Die Hügel­gräber, auch bekannt als Groß­stein­gräber, bestehen aus großen Stein­blöcken, die zu imposanten Hügeln auf­ge­schichtet wurden. Sie dienten als Begräbnis­stätten für bedeutende Per­sönlich­keiten der damaligen Zeit. Die genaue Bedeutung und Symbolik hinter diesen Gräbern bleibt bis heute weit­gehend ein Rätsel. Beim Besuch der Hügel­gräber der Halb­insel Jas­mund kann man die mystische Atmos­phäre spüren, die diese histor­ischen Stätten umgibt. Die majestätischen Stein­strukturen vermitteln einen Ein­druck von der Größe und dem technischen Können der Menschen, die vor Tausenden von Jahren hier lebten.

Ein sehr bekanntes Hügelgrab ist der Dobber­worth bei Sagard. Der Dobber­worth (auch Dubber­worth) am Süd­rand von Sagard, ist eines der größten Hügel­gräber in Nord­deutsch­land. Er hat eine Höhe von 15 m und einen Durch­messer von 40 m. Seine Ent­stehungs­zeit ist unbe­kannt, vermutet wird die Bronze­zeit. Die Her­kunft des Namens ist eben­falls unsicher, der Namens­bestand­teil -worth könnte von Worte oder Wurt herrühren und einen erhöhten Platz bezeichnen.

Urlaub auf der Halbinsel Jasmund

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Weitere Informationen zu Sagard auf Rügen

Weitere Informationen zu Sagard auf Rügen erhalten Sie aus diesen Quellen:

Offizielle Homepage der Gemeinde Sagard: gemeinde-sagard.de
Glowe bei Wikipedia: wikipedia.org/sagard