Ferienwohnungen und Ferienhäuser von Altefähr bis Garz

In Garz, die älteste Stadt Rügens, erwartet Sie eine faszinierende Mischung aus Geschichte und Natur. Besichtigen Sie die gotische St.-Petri-Kirche oder genießen Sie die Ruhe der umliegenden Wälder, Wiesen und Gewässer.

Ihre Reise auf der Insel Rügen beginnt in Altefähr! Die kleine Gemeinde am Strelasund ist der erste Anlaufpunkt für viele Besucher. Direkt nach der Überquerung der Rügenbrücke empfängt Sie der idyllische Segler­hafen und lädt zum Verweilen bei traumhaft schönen Sonnenuntergängen ein.

Seit dem Jahre 1200 ist der kleine Ort als Fährhafen bekannt. Über Altefähr wurden Waren und Dienst­leitungen nach Stralsund verschifft.

Einmal im Jahr ist Altefähr auf Rügen das Mekka der Frei­wasser­schwimmer von Deutschland. Im Frühsommer findet hier das Sund­schwimmen statt. Auf einer Länge von 2315 Metern geht es von Altefähr nach Stralsund. Ein­tausend Teil­nehmer dürfen an diesem Rennen teilnehmen. Bereits 1825 gab es die ersten Versuche, den Sund schwimmend zu durch­queren. Zwei preußische Offiziere gelten als Väter dieses Klassikers des Lang­strecken­schwimmen. Seit den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts ist dieses Schwimmen ein regel­mäßiges Event, das zahlreiche Schaulustige und Gäste nach Altefähr lockt. Das Schwimmen wird von der DLRG organisiert. Im Jahre 2005 stellte der Rostocker Vincent Kirsten einen neuen Rekord auf und durch­schwamm den Sund in un­glaub­lichen 23:35 Minuten. Ein Rekord, der bis heute Bestand hat.

Ein weiteres Abenteuer bietet der Kletter­wald in Altefähr. Er verfügt über mehrere Schwierig­keits­stufen, spannende Par­cours, eine grandiose Aus­sichts­platt­form direkt am Meer, die längste Seilbahn auf Rügen und einen Baum­lehr­pfad mit spannenden Legenden.

Garz erhielt 1316 vom Rügenfürsten Wizlaw III. das Stadtrecht und wurde 1316 und 1319 erstmals erwähnt. Damit gilt sie als die älteste Stadt auf Rügen. 1327 stand in einem Stadtsiegel noch „Chertz in Ruya“ (Rügen). Der Name „Garz“ aber stammt wohl eher aus dem slawischen Wort „gard“ und bedeutet „Burg“, was als „gardec“ dann „kleine Burg“ heißt oder auch „befestigter Ort“. In einigen umliegenden Dörfern sind Herrenhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert zu sehen. Die gotische Backsteinkirche St. Petri aus dem 14. Jahrhundert zählt zu den sehenswertesten Bauwerken in Garz. Der Ortskern wurde mit Hilfe der Städtebauförderung seit 1991 gründlich saniert. Heute wie in der Vergangenheit ist der Ort stark landwirtschaftlich geprägt und bildet für Ruhesuchende einen willkommenen Kontrast zu den sehr beliebten Ostseebädern Binz, Baabe, Göhren und Sellin oder den bei vielen Urlaubern oft besuchten Regionen wie Mönchgut, Jasmund und Wittow.

Garz liegt eingebettet in die reizvolle Landschaft der Rügenschen Boddenküste und bietet Ruhesuchenden und Naturliebhabern eine ideale Ausgangsbasis für Erkundungstouren über das Muttland. Die umliegende Natur besteht aus Wäldern, Wiesen und Gewässern, ideale Bedingungen für Spaziergänge, Radtouren und anderen Aktivitäten.